Thursday 31 January 2019

10 Tipps für Sicherheit im Schnee Sicherheit im SchneeHelm tragen

Beim Neukauf eines Helms immer auf die europäische Sicherheitsnorm EN 1077 achten. Damit der Helm wirklich richtig sitzt und nicht drückt, muss er beim Kauf anprobiert werden. Nach 3 bis spätestens 5 Jahren den Helm aufgrund von Materialermüdung austauschen. Bei abrupten Kopfbewegungen darf sich der Helm nicht bewegen, außerdem muss er gut sitzen – auch mit Skibrille. Der Helm muss sich individuell mit Kinnriemen an den Kopf anpassen lassen.Bindung einstellenDie Bindung zwischen Ski oder Snowboard und Schuh muss individuell auf den Fahrer eingestellt sein. Richtig eingestellte Bindungen, die rechtzeitig bei einem Sturz öffnen, können das Verletzungsrisiko erheblich reduzieren. Die Funktionseinheit aus Schuh, Bindung und Ski oder Snowboard vor der ersten Abfahrt beim Fachhändler überprüfen lassen.Sicherheit im SchneeProtektoren schützenVor allem beim Fahren in Halfpipes oder auf Buckelpisten sollte ein Rückenprotektor getragen werden. 




Der Protektor muss Schutz für die gesamte Wirbelsäule bis zum Steißbein bieten. Beim Snowboarden ist das Handgelenk besonders verletzungsgefährdet. Handschuhe mit Stabilisierungselement senken das Risiko.Auf körperliche Fitness achtenAufwärmübungen vor der ersten Abfahrt und nach längeren Pausen mindern das Verletzungsrisiko. Die Vormittagsstunden nutzen: Der Körper ist noch fit, die Pisten sind morgens weniger befahren und der Schnee ist griffigerNach längeren Abfahrten Erholungspausen einlegen. Zwischen 14 und 16 Uhr passieren 38 Prozent aller Unfälle aufgrund von Müdigkeit, mangelnder Konzentration und Kraftlosigkeit. Kinder können ihre Kräfte nicht selbst einschätzen. Eltern müssen auf ausreichend Pausen während des Tages achten.Vorsicht mit AlkoholAlkohol beeinflusst das Reaktionsvermögen. Nach der Hütten-Gaudi fährt man sicherer mit der Gondel ins Tal. Der Genuss alkoholischer Getränken kann zu leichtsinnigem Verhalten führen. Das eigene Können wird über- und Gefahren unterschätzt. Es kommt häufiger zu Stürzen. Alkohol beeinflusst den Stoffwechsel, dadurch unterkühlt und dehydriert der Körper schneller. Die Konzentration lässt nach, das Verletzungsrisiko steigt. Sicherheit im SchneeSicher FreeridenDer neue Trend abseits der Pisten ist eher für geübte Fahrer geeignet. Neben dem Fahrkönnen kommt es vor allem auf verantwortungsbewusstes Fahrverhalten und das Einhalten der Sicherheitsregeln an. Eine Ausbildung in Lawinensicherheit und der Lawinensensor an der Kleidung sind wichtig.Richtig LiftenSicherheitsbügel im Sessellift geschlossen halten und nicht zu früh öffnen. Beim Sturz im Schlepplift die Fahrspur sofort verlassen. Anfänger sollten bei den ersten Fahrten mit einer erfahrenen Begleitperson liften. Mit einer Hand den Bügel und mit der anderen Hand die Liftstange greifen. Nicht am Liftpartner festhalten.Sicherheit im SchneePistenregeln beachtenGeschwindigkeit und Fahrweise müssen dem Können sowie den Gelände-, Schnee- und Witterungsverhältnissen sowie der Verkehrsdichte angepasst werden. Vorausschauend fahren: Der von hinten kommende Skifahrer oder Snowboarder muss seine Fahrspur so wählen, dass er vor ihm fahrende nicht gefährdet. Immer auf Sicht fahren. Auf Markierungen und Signale achten.Richtig Rodeln:Was auf der Piste gilt, gilt auch beim Rodeln: Helm, Skibrille, Handschuhe und wasserfeste Kleidung müssen mit. Den Sitz immer schneefrei und trocken halten. Auf andere Rodler auf der Bahn achten. Bei einem Sturz so schnell wie möglich die Bahn verlassen. Nur auf präparierten Rodelbahnen rodeln. Eltern sollten ihre Kinder vorne auf den Rodel setzen.


























No comments:

Post a Comment